Kerngedanken

Personalentwicklung

Naturraum

Psychotherapie

Menschen leben in Beziehungen

Wir leben in Beziehungen zu uns selbst, zu Partnerinnen und Partnern, zu Familienangehörigen, Freunden und Bekannten, und im beruflichen Umfeld zu Vorgesetzten, Kollegen und Kunden. Wenn eine oder mehrere dieser Beziehungen gestört sind (durch was auch immer), können sich Leidenszustände ins eigene Leben spielen.

Leidenszustände wie Kraftlosigkeit, Mutlosigkeit, Überlastungen aller Art, Überforderungen, Ausweglosigkeit oder Einsamkeit können vielfältige Gründe haben. Oftmals haben sie aber gravierende Auswirkungen auf unser persönliches Gesamtsystem auf Ebenen des Fühlens, Denkens und Handelns.

Leidenszustände und Problemtäler

Erzählungen von Klienten über solche Leidenszustände stellen sich metaphorisch oft als tiefe Täler da, in denen Klienten sich erleben. Sie erzählen über soziales Vermeiden und sozialen Rückzug, beschreiben ein Tal der ständigen Bemühungen, fremden Erwartungen gerecht zu werden, ein Tal der Reinszenierung eines negativen Problemmusters, oder ein Tal der Rollenumkehr: wir fügen anderen das zu, was wir selbst erlitten haben.

Diese Problemtäler können bildhaft tief eingeschnitten sein und im Denken, Handeln und Fühlen von Klienten sehr dominant sein. So dominat, dass alternative Täler und mögliche Hochebenen, die Lösung und Heilung versprechen würden, nicht wahrgenommen werden können, obwohl sie von außen durchaus sichtbar wären.

Zusätzlich sind diese Problemtäler affektiv (emotional) fest verankert in der Persönlichkeit von Klienten. Affektive Verflechtungen können Angst, Panik, Verzweiflung, Trauer, Wut oder Ärger sein. Zusätzlich können wir beobachten, dass diese Problemtäler mit negativen Selbstbeschreibungen wie „mangelhaft, defizitär und fehlerhaft“ in Verbindung gebracht werden, es eine fehlende Zuschreibung von Selbstwirksamkeit gibt. Beziehungsweise beschreiben Klienten, dass sie keine bis wenige Möglichkeiten haben, die Welt in der sie leben, zu beeinflussen oder zu regulieren.

Psychotherapie ist Lernen von Lösungen

Psychotherapie ist ein professioneller Beratungs- und Gesprächsprozess, der Klienten unterstützt zu erkennen, wozu sie unter belastenden Zuständen leiden. Psychotherapie hilft Klienten zu verstehen, welche Beziehungen dieses Leiden fördern und aufrechterhalten. Und vor allem welche alternativen Beziehungsformen zu sich selbst und zu anderen Menschen Klienten lernen und entwickeln können.

Therapeutisches Arbeiten

Ich als professioneller Psychotherapeut stellen sinnvolle Fragen, damit Klienten die Ursachen ihres Leidens herausfinden. Ich helfe Klienten, die Zusammenhänge zwischen ihrem Leiden und ihren Beziehungen zu erkennen, um diese bei Bedarf zu verändern.

Ich unterstütze den Therapieprozess durch den Einsatz von wissenschaftlich geprüften Methoden und Verfahren, wie z.B. dem Systembrett, um 3-dimensionale Abbildungen von Beziehungs-Dynamiken zu ermöglichen. Oder ich setze Entspannungstechniken und Methoden der Trancearbeit ein, um persönliche (Hoch)Stresszustände zu reduzieren.

Die Durchschnittsdauer bei den von mir geleiteten Therapieprozessen liegt zwischen 10 und 20 Terminen. Ich achte somit darauf, eine positive Lösung für Klienten in überschaubarer Zeit zu erreichen. Ich arbeite lösungsorientiert, ohne dabei die Schattenseiten auszublenden. Denn beides ist mir wichtig: Ich nehme mir Zeit, das Anliegen meiner Klienten fundiert zu verstehen. Und gleichzeitig von Beginn an auf Lösungen hinzuarbeiten.

Therapeutische Haltung

Ich verstehe mich als Gesprächspartner, der grundsätzlich auf die Selbstheilungskräfte meiner Klienten vertraut. Ich gebe somit Hilfe zur Selbsthilfe. Zusätzlich bringe ich mein Expertenwissen und meine Lebenserfahrung dort ein, wo danach gefragt wird. Oder an jenen Prozessmomenten, an denen es mir passend erscheint.

Ich wertschätze meine Klienten so, wie sie zu mir kommen. Ich begegne ihnen auf Augenhöhe und nehme ihre Anliegen und Probleme zu 100 Prozent ernst. Zusätzlich fühle ich mich der Verschwiegenheit uneingeschränkt verpflichtet.